restliche Besorgungen
In dieser Woche haben wir unser Projekt zum Abschluss gebracht. Mittwoch bin ich aus Berlin zurück gekommen und habe mich direkt an die restlichen Arbeiten gemacht. Der Donnerstag stand dann ganz im Zeichen des Projekts. Zuerst habe ich die Getränke & Kuchen Zutaten für die örtliche Verpflegung besorgt. Gut, dass mein Bruder dabei war. Er hat mir geholfen alles ins Auto zu tragen. Danach bin ich zum Hagebaumarkt gefahren und habe Pflanztöpfe, das Katzengras und die Blumenerde besorgt. Das Katzengras kommt auch in jede der insgesamt 4 Ausläufe.
Als dies erledigt war habe ich mich auf den Weg nach Hause gemacht und habe mit dem Backen angefangen. Das hat eigentlich den ganzen Nachmittag gedauert. Dann waren die Kuchen fertig, aber ich hatte ja gar keine Transportboxen für die Kuchen. Also musste ich noch mal nach REAL fahren. Dort fand ich dann auch noch ein Muffinblech und ein passendes Backbuch mit verschiedenen Rezepten dazu. Zuhause angekommen, habe ich mich dann an die Pflanzschalen gemacht und diese bepflanzt.
Durchführung
Freitagmorgen habe ich noch schnell zwei Bleche Muffins gebacken und das Auto gepackt. In mein Auto passte das alles aber gar nicht rein. Gut dass ich das Auto von meinem Schatz nehmen konnte. Also packte ich dort alles hinein und es passte auch.
Um 13:00 Uhr war ich dann am Tierheim. Nachdem ich alles ausgeräumt hatte kamen auch die ersten Leute zum aufbauen an. Die Häuschen (Katzenhöhlen) waren ja schön vorbereitet. Nun musste noch geklärt werden wie die einzelnen Elemente auf der Grundplatte angeordnet werden sollen. Insgesamt 8 Mitarbeiter sollten ja beschäftigt werden. Es wurden verschiedene Teams gebildet die dann jeweils einen Arbeitsschritt gemacht haben. Diese Arbeitsweise war auch wirklich sehr effizient, weil sich
a) niemand beim arbeiten wild über die Füße lief und es kein Chaos entstehen konnte
b) es wirklich schnell verwirklich werden konnte.
Zwei Mitarbeiter wurden auch für die Elektrik eingesetzt. Die Lampen mussten ja noch angebracht werden. Hier gab es dann auch eine leichte Problematik, da die Stromanschlüsse nicht eindeutig zu ermitteln war. Gut in so einem Tierheim macht ja nicht immer ein Elektriker alles. Es gibt ja viele die schon mal das ein oder andere reaparieren und jeder arbeitet halt anders. Nach längeren Hin- und her war das Problem aber schnell gelöst und das Licht brannte.
Während die Elemente zusammengefügt wurden habe ich schon mal die Katzenteppiche mit dem Klett versehen und die Katzenteppiche in den Räumen verteilt.
Dann mussten die Elemente an die Gitter angebracht werden. Da die Rückseite ja jeweils frei war und wir noch Bretter übrig hatten haben wir diese noch asymmetrisch an die Rückwand angebracht so konnte man in jeweils anderen Gehege noch mehr Klettermöglichkeit geboten werden. Als die Elemente hingen habe ich noch die Teppiche auf die Bretter befestigt. Die Kletterseile wurden auch an das Element geschraubt. Danach haben wir die "Galgen" für die Körbchen an die Wand geschraubt. Das Sisalband haben wir so befestigt, dass die Körbchen etwas schwingend über den Boden hängen.
Die ganze Prozedur füllte den ganzen Nachmittag. Ab 19:00 Uhr haben wir dann eigentlich nur noch die "Deko" gemacht. Es gab ja auch noch neues Katzenspielzeug für die Tiger und das haben wir noch verteilt. Ich finde, dass sich das Gesamtergebnis durchaus sehen lassen kann. Es hat sich eine Menge verändert. Die Gehege sind nun übersichtlicher gestaltet. Die Katzen haben somit mehr Platz um auch mal ein wenig zu rennen. Der 80er Jahre Style ist verschwunden.
Ich finde, wenn ein Gehege von außen schon gut aussieht, dann haben die Besucher und evtl. Interessenten der einzelnen Katzen schon einen positiveren Eindruck und entschließen sich dann auch vielleicht schneller eine Katze in ihre Familie aufzunehmen. Das Leben im Tierheim ist sicher nicht das Schönste für eine Katze, aber ich hoffe, dass wir ihnen es ein wenig angenehmer machen konnten.
Dieses Projekt hat mir sehr viel Spaß gemacht und ich hoffe bei Zeiten dort mal wieder etwas verändern zu dürfen.
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