Dewey & Ich

Zurzeit lese ich das Buch Dewey & Ich (erschienen im August 2009 beim Verlag Page & Turner). In diesem Buch geht es um die wunderbare Freundschaft zwischen dem Kater Dewey und Vicki, die Leiterin einer Bibliothek ist. 

Der Inhalt:

An einem kalten Wintermorgen findet Vicki im Rückgabekasten der Leihbücherei ein kleines Katzenjunge, welches halb erfroren ist. Sie entscheidet sich dazu es aufzupäppeln und aufzunehmen. Fortan lebt das Katzenjunge, welches sich als Kater entpuppt und  auf den Namen "Dewey" getauft wird, in der Bibliothek. Ziemlich schnell steht fest, dass der kleine Knirps aus dieser Bibliothek nicht mehr wegzudenken ist. Es entstehen tiefgründige Freundschaften und alle Welt kommt in die kleine Bibliothek um den Kater zu bestaunen unsd zeit mithin zu verbringen. Dewey stirbt schließlich im stolzen Alter von 19 Jahren bis Dato ist er aber sogar eine Weltberühmtheit.

Meine Rezession dazu:

Ganz durchgelesen habe ich das Buch zwar noch nicht (zu Dreiviertel habe ich bisher durchgelesen), aber mir gefällt es ganz gut. Der Lesefluss ist ganz leicht, so dass es auch für jüngere Kinder geeignet ist. Es werde keinerlei großen Klischees bedient. Was mir nicht so zusagt ist, dass es einige Kapitel gibt, indem Vicki Ihr Leben, das Leben ihrer Verwandten oder der Farmer die in dieser Umgebung liegen beschrieben werden. Es geht ja nunmal um das Leben dieses Katers. Manches ist mir jetzt zu schwammig und nicht so detailliert beschrieben. Dann gibt es aber auch wieder Passagen oder Kapitel die wirklich herzergreifend sind. In einer Passage wird beschrieben, dass Dewey das Leben eines Mädchens ,welche im Rollstuhl sitzt, geistig behindert ist und keinen Lebenswillen zu haben scheint, beeinflusst. Er setzt sich demonstrativ zu ihr und erhält irgendwann eine Reaktion. Das Mädchen scheint später begeistert zu sein und obwohl sie nicht sprechen kann scheint sie mit Dewey zu kommunizieren. Das ist wirklich schön beschrieben und das macht dieses Buch auch aus. Das sich Vicki in ihrer Ehe nicht wohlgefühlt hat weil der Vater ihres Kindes Alkoholiker war,
finde ich unter diesem Titel des Buches - nicht wirklich passend.

Trotz allem kann ich das Buch empfehlen und wer Geschichten über ein Katzenleben mag, oder sich für dessen Schicksale interessiert wird es wirklich mögen.

Für dieses Buch vergebe ich: